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Berichte über Wanderungen finden Sie hier pfeil
Hauptversammlung 2024 am 15.03.2024
Verabschiedung des bisherigen Vorsitzenden Karlheinz Rontke und Mitgliederehrung

Hauptversammlung 2023 am 17.03.2023

In der Hauptversammlung im Gasthaus Rößle in Dittishausen kündigte der Vorsitzende Karlheinz Rontke an, dass er nach 15 Jahren an der Spitze des Vereins sein Amt 2024 abgeben wird.

Rückblick

Schriftführerin Anja Adrion berichtete über die Ergebnisse aus den Vorstandssitzungen. Rontke, der in Personalunion auch Rechner ist, verzeichnete einen leichten Überschuss. Wanderwart Jens Fischer beschrieb ein erfolgreiches Wanderjahr mit einigen Besonderheiten. Die Wegewarte Dietmar Schneider und Bertram Rosenstiel berichteten über zahlreiche Aktivitäten. Naturschutzwart Konrad Waldvogel zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme an der Biotoppflege in der Kiesgrube Reiselfingen und an der Landschaftsputzete. Naturschutzwart Martin Welte zeigte sich besorgt über den starken Rückgang von Insekten und Amphibien. Laut Roland Stefan (Heimatpflege) hat man sich wieder verstärkt um Kleindenkmale gekümmert. Rita Bölle berichtete über die Öffentlichkeitsarbeit.

Beitragserhöhung

Der Vorsitzende schlug eine Beitragserhöhung vor: Einzelmitgliedschaft von bisher 21 auf 29 Euro, Jugendliche zehn Euro (unverändert), Familienmitgliedschaft von 28 auf 38 Euro, Körperschaften/Behörden von 60 auf 70 Euro. Rontke begründete die Notwendigkeit damit, dass der Großteil der Beiträge an den Hauptverein abgeführt werden müssen und von dort mit einer Anhebung zu rechnen sei, was die Bezirksvorsitzende Marina Fuß bestätigte. Die Versammlung folgte Rontkes Vorschlag.

Ehrungen

Für 60 Jahre Mitgliedschaft Martha Knöpfle, für 50 Jahre Albert Engesser, Walburga Gauger, Alfred Komander, Elfriede Schmid, Karl Siebler; 40 Jahre Monika Reichenbach, Monika Scherer, Josef Willmann, Klaus Winterhalder, Elfriede und Klemens Zahn; 25 Jahre Harald Bliestle, Rita und Herbert Bölle, Marlene und Walter Hauser, Thorsten Schelb.

2023

Ausblick

Der Verein wird an der Leistungsschau am 21. Mai teilnehmen. Ein umfangreiches Wanderprogramm mit zwei Mehrtagestouren steht an. Verstärkt will man sich aufgrund der Altersstruktur um jüngere Mitglieder bemühen. Sonst werden, wie es hieß, schwierige Zeiten auf den Verein zukommen. Man wird sich auch überlegen, am kulturellen Leben mitzumachen. Am 23. März steht ein Vortrag von Martin Welte zum Biber an.

Liebe Wanderfamilie, liebe Gäste

Was sind das nur für Zeiten? Die Wochen und Monate rennen nur so vorüber und wir beschäftigen uns mit Krieg in Europa, Flüchtlings- und Energiekrise und Klimawandel. Wirklich schade.

Bewegung in herrlicher Natur, Entspannung in Ruhe genießen, und das Leben mit anderen teilen. Selten zuvor war das Bedürfnis danach so groß wie in den jetzigen, gestressten Zeiten.

Unser Wanderplan für 2023 enthält wieder ausgewählte Touren. Nicht nach dem Motto "schneller, höher, weiter". Wir bleiben auch gerne mal stehen, wenn es uns gefällt, genießen die Aussicht oder lassen uns zu einer Rast nieder. Einatmen, ausatmen, durchatmen und Endorphine machen sich breit, Menschen treffen, vielfältige Gespräche führen und neue Freunde finden. Das Alles wollen wir gemeinsam angehen. Nach dem Motto:"man sieht nur das, was man auch weiß und wo man dabei ist" wird eine Wanderung mit dem Schwarzwaldverein immer zu einem Erlebnis.

Zu den vielen tollen Wanderungen für das laufende Jahr, die unsere Wanderführer*innen wieder zusammengestellt haben, lade ich ganz herzlich ein.

Karlheinz Rontke

1. Vorsitzender

Erfolgreiche Teilnahme am Tag des Wanderns 2022

Am 14. Mai 2022 fand der Tag des Wanderns statt. Dieser wird alljährlich vom Deutschen Wanderverband veranstaltet (siehe auch Bericht in der BZ vom 14. Mai 2022). Der Schwarzwaldverein Löffingen-Eisenbach beteiligte sich hieran bei herrlichem Wetter mit einer Wanderung an den Bodensee unter dem Motto " Ein Frühlingstag am Untersee", an der 25 Wanderer und Wanderinnen teilnahmen.

In Radolfzell fand eine Führung zur Geschichte der Stadt Radolfzell mit Besuch des Stadtmuseums an. Auf der Mettnau wurde das Schlösschen des Dichters Victor von Scheffel besichtigt– leider nur von außen, da hier die Kurbetriebsverwaltung untergebracht ist. Der erlebnisreiche Tag klang mit einem Umtrunk am Hafen aus. Die Wanderführerinnen Agnes Gärtner und Rita Bölle waren hocherfreut über die riesige Wanderschar und das Interesse an der Veranstaltung.

bs

Ehrenplatz für die Urkunde

Die erste schriftliche Erwähnung Löffingens ist noch bis Juni im Stiftsarchiv St Gallen ausgestellt

Von Heidrun Simoneit - Badische Zeitung v. 24. 05.2019

LÖFFINGEN/ST. GALLEN. Dieser Ausflug galt als Geheimtipp und war sehr schnell ausgebucht, denn im Bus waren die begehrten Plätze begrenzt. Es ging bei der geführten Tagestour nach St. Gallen in die Stiftsbibliothek, den Gewölbekeller, die Kathedrale, vor allem aber ins Stiftarchiv, um eine wert­volle Urkunde zu bestaunen.

Wir wollten im Jubiläumsjahr der Stadt Löffingen etwas Besonderes anbieten, erklärte Rita Bölle vom Schwarzwaldver­ein. Nach einiger Überlegung war das außergewöhnliche Ziel schnell gefunden. Die Urkunde der Ersterwähnung von Löffingen und Rötenbach wollte man in der schweizerischen Weltkulturerbestadt am Bodensee besichtigen. Gesponsert wurde die Reise vom Schwarzwaldverein und der Stadt Löffingen.

In zwei Gruppen mit kundigen Führerinnen ging es zunächst in die imposante Stiftsbibliothek. Hier hieß es: Bitte Filzschuhe überziehen, der wertvolle Holzboden soll geschützt werden. 180000 historische Bücher und Dokumente sind in dem abgedunkelten Raum verwahrt und teilweise gut sichtbar in Vitrinen liegend ausgestellt. Die 49 Besucher aus Löffingen konnten auch die Leihgabe aus Ägypten, eine gut erhaltene Mumie namens Schepenese, genau betrachten. Auch der Gewölbekeller der Stiftsbibliothek mit seinen archäologischen Funden zur Geschichte St. Gallens faszinierte ebenso wie der Besuch der Stiftskirche St. Gallen. Doch das Highlight der Reise war die Betrachtung der Löffinger Urkunde.

Dunkel war es in dem geschichtsträchtigen Raum, die schwarzen Wände machten den Raum düster, von der Decke leuchtete gedimmtes Licht aus kleinen Lampen. An einer Längsseite stapelten sich barocke Fluchtkisten aus uraltem Holz, die Scharniere deutlich mitgenommen. Im Falle eines Feuers oder eines Überfalls konnten so die einzigartigen Dokumente blitzschnell verladen, abtransportiert und in Sicherheit gebracht werden, erläuterte Peter Erhart, Leiter des Stiftarchivs, die damalige Vorgehensweise der Schreiber, Mönche und Priester. An einer Stirnseite des Raums wurden 1000 Ortsnamen verewigt. Unter L steht Löffingen, dahinter die Zahl 819. Karlheinz Rontke fiel bei dem genauen Studie­ren der langen Liste auf: Unter G steht ja Göschweiler, ebenfalls mit der Ersterwähnung 819.

Interessiert schlenderten die Löffinger Besucher an den Dokumenten vorbei und blieben dann vor dem gesuchten Objekt stehen. Unscheinbar mit zwei anderen Dokumenten in einer Vitrine, feierlich auf rotem Tuch gebettet, lag sie da, die Urkunde der Ersterwähnung. Zusammen mit der Urkunde von Laimnau und Apflau, Oberdorf wird sie noch bis Ende Juni derart den Besuchern in den Blick fallen, bevor andere Urkunden ihren Platz einnehmen. Eine Infotafel gibt Auskunft über das wertvolle Stück: Erstellt am 16. Januar 819, Format: 14.7 mal 23,1, in lateinischer Schrift erstellt, Privaturkunde, Art der Überlieferung: Original, Titel des Schreibers: keine Angaben. Der Leser erfährt, dass Luadger zum Unterhalt der Kirche und eines Priesters durch seine Schenkung betrug. Er beteiligte sich damit am Aufbau kirchlicher Strukturen und der Sicherstellung der Seelsorge im Hochschwarzwald. Das Kloster St. Gallen wird in dieser Urkunde nicht erwähnt. Die Löffinger Martinskirche geht erst später in dessen Besitz über. Mit der Löffin­ger Kirche übernimmt das Kloster auch alle älteren Dokumente, darunter die Schenkungsurkunde von 819.
Im Vorraum der Urkunden erfuhren die Gäste vom Archivar mehr über die wertvollen Fragmente und alten Schriften, die teils aus dem vierten und fünften Jahrhundert stammen und auf Nachfrage auch, dass das Löffinger Dokument auf Schafshäuten verewigt wurde.

stgallen

Löffinger besuchten in St. Gallen unter anderem das Stiftsarchiv
mit der Urkundevon 819.  Foto: Heidrun Simoneit
Bericht zum Wanderjahr 2018

Bericht und Bild: Rita Bölle, Wanderwartin

„Eins, zwei, drei, im Sauseschritt“, läuft die Zeit, wir laufen mit. Ja, im  vergangenen Jahr sind wir wieder einiges „gelaufen“. Wir haben ein schönes und erfolgreiches Wanderjahr erlebt. Wir haben 25 Wanderungen mit 31 Wandertagen hinter uns (13 Halbtags- und 12 Ganztagstouren), wobei wir mit 509 Teilnehmern (2017: 631) 5558 km (2018: 6405) wanderten. Die Gesamtstrecke betrug 358 km. Im Schnitt wanderten pro Wandertag 17 Teilnehmer mit, wobei bei 1 Wandertag 30 Teilnehmer waren (Abschlusswanderung), bei 12 W. 20  bis 22  und bei 16 W. 18 bis 11 (nur bei 2 W. lag die Teilnehmerzahl unter 8). Erfreulich war die Gästezahl von 48 Wanderern und 14 von anderen Ortsvereinen. An sonstigen Unternehmungen wie dem Besuch des Museums LA 8 in Baden-Baden (Hans Thoma), dem Spieleabend, der Stadtführung mit Werner Wassmer, dem Abschlussabend 2017 mit der Ehrung der Wanderer und dem Programm in St. Märgen (Abschlussabend) nahmen 97 Personen teil.

Diese Vielzahl von Teilnehmern ist sicher auf das attraktive Angebot der Wanderführer und -führerinnen zurück zu führen. Wir konnten fast alle Touren – wenn auch bei manchmal sehr schlechten Wetter – durchführen und zwar in den Bereichen Natur, Geschichte, Geologie, Heimatkunde und Kultur. Ausgefallen ist die Kaiserstuhltour im März, wo es dort heftig geschneit hatte, dafür gingen wir rund um Löffingen.
So haben wir das Neue Jahr mit einer Wanderung von Waldhausen nach Bräunlingen begonnen, waren in Baden – Baden bei der großartigen Hans – Thoma Ausstellung, beim Osterhasen am Riedsee, bei den Äna Wütlern in Dillendorf,  in der Confiserie in Riedböhringen mit anschl. Wanderung zum Blauen Stein, haben in Freiamt eine Zeitreise durch das Mittelalter gemacht, haben erprobt, ob wir noch romantisch sein können (Bad-Boll), sind am Pfingstmontag fast mit den Vögeln aufgestanden, hatten auf dem Kandelhöhenweg einen malerischen Ausblick auf Schwarzwald und Rheintal, genossen bei der Tour vom Schuppenhörnle den Blick auf den Titisee, entdeckten auf der Reichenau die versteckten Schätze, sind um Friedenweiler gepilgert, waren an der Schutterquelle und dem Hühnersedel, genossen auf dem Wilmershof das köstliche Eis, gingen entlang der Donauversickerung, haben mit den Wanderfreunden aus Teningen den Vierburgenweg von Emmendingen nach Waldkirch erkundet, im Glasbachtal das Nikolauskirchlein aufgesucht, im Städtle uns über Bränden, Abrisse, Um- und Neubauten informiert, eine Zeitreise mit Domführung auf dem Klosterweg St. Blasien unternommen, sind um Schönwald gewandert, haben den Schinkenweg bei Tiefenhäusern erkundet, wanderten durch den raschelnden Mischwald im Bachzimmer Tal, auf alpinen Pfaden ging es auf dem Panoramaweg Brend und zu guter Letzt ging es zur 900 Jahr Feier nach St. Märgen mit der tollen Führung von Thomas Simon auf dem Stelenweg und dem Besuch des Klostermuseums. Im Rahmen der 800 Jahre Feier Reiselfingen haben wir uns an der Grenzsteinwanderung beteiligt. Ja, und nicht zu vergessen unsere Höhepunkte….einmal die 4-Tages Tour auf der Frankenhöhe und im Steigerwald bei Petra. Wir lernten hier hübsche Städtchen und Burgen / Wasserschlösser kennen… Petra hat alles aufgeboten, damit die Tage zu einem richtigen Erlebnis wurden. Ein weiterer Höhepunkt war die Reise in Salzkammergut … hier stimmte einfach alles. Ein Erlebnis waren die Stadtführung in Salzburg mit der Wanderung auf dem Gaißberg, die Wanderung hoch über dem Wolfgangsee, die Einkehr beim Weißen Rössl, das Bad im Wolfgangsee, die  Schifffahrt, die Fahrt ins steirische Salzkammergut mit Wanderung um den Altaussee, und dann der Sturm aufs Gennerhorn mit einer atemberaubenden Aussicht. Zum Wohl beigetragen hatte natürlich die Hoteliersfamilie Ebner, die uns rundum verwöhnte sei es mit der Verpflegung, den Sonderprogrammen und dem tollen Wellness-Bereich.

Der diesjährige Wanderplan liegt bereits vor. Wir haben wie im vergangenen Jahr wieder viele kleinere Wanderungen angeboten – auch unter Woche-. Hier ein Dank an Moni Rouxel und Ursula Vogt, die sofort bereit waren, diese Termine mit zu übernehmen und  mir auch den Rücken gestärkt haben. Es gab wieder viel Lob für die schöne Gestaltung, das Titelblatt, das sehr ansprechende Vorwort unseres Vorsitzenden und die Titel der Wanderungen, die neugierig aufs Wandern machen.

Höhepunkte werden die Reise mit der Fa. Henkel ins Pustertal (Südtirol), wo auch ein Programm für Nichtwanderer angeboten ist. Wir fahren wieder ins Museum LA 8 nach Baden-Baden (zu Wilhelm Busch), ins Dreisamtal, besuchen die Osterausstellung mit Wanderung der OG Stühlingen, schauen, ob es am Kaiserstuhl schon blüht, suchen den Osterhasen, führen Touren anl. des Landeswandertages des TuS Rötenbach,  erkunden 3 Tage den Hotzenwald mit seinem alpinen Albsteig, machen anl. der 1200 Jahr Feier Löffingens einen Ausflug in die Geschichte nach St. Gallen (Einstimmung hierzu durch eine Vortrag von Dr. Matthias Wider), besuchen die Schleifenbachfälle, sind mit den Teningern Wanderfreunden in der Wutachschlucht unterwegs, machen am Pfingstmontag die Frühtour, lassen uns auf dem Weg von Titisee nach Hinterzarten in die Kindertage entführen, erkunden die wildromantische Rabenschlucht und das Hochkopfhaus mit den Todtmooser Wasserfällen, machen mit dem Baarverein Löffingen eine Exkursion in die Bergwiesen und Heckenlandschaften, genehmigen uns bei  Todtnau etwas für den süßen Zahn, genießen den Hochtalsteig Bernau, wandern, grillen und chillen am Pumphaus Dittishausen, schauen, was in 1200 Jhd. in Löffingen geschah, gehen bei Staufen (Schluchsee) durch den tiefsten Urwald, zeigen den Gundelfinger Wanderfreunden unsere schöne Heimat, lassen uns in St. Märgen unterhalten, besuchen den Hohentwiel, schauen, wo das Wittmannsthaler Mineralwasser herkommt und gehen zur Weinlese ins Markgräflerland. So, da ist mit Sicherheit Abwechslung geboten.

Abschließend möchte ich ein Dankeschön aussprechen

An die Presse, hier besonders an Sylvia und Gerold Bächle sowie  an die Badische Zeitung für die Ankündigung der Touren und die gute Berichterstattung
Allen Wanderfreunden und –freundinnen für die Kameradschaft und Disziplin
Allen Wanderführern und –führerinnen, die es sehr gut verstanden haben, ihre Wanderungen so vorzubereiten, dass alle Wanderer ihr Ziel wohlbehalten erreicht haben und  dabei ihren Spaß hatten.

ehrung2018

Rouxel Monika 319
Bölle Herbert 272
Bölle Rita 245
Meder  Renate 226
Daubner Gerlinde 223
Goette Tatjana 158
Hasenfratz Irma 145
Köpfler Walter 135
Meßmer Gertrud 135
Meßmer Helmut 135

 

Löffinger Wanderwart Herbert Bölle verabschiedet
Engagierter Wanderfreund zieht sich aus Vorstand des Schwarzwaldvereins Löffingen zurück

Bericht und Bild: Südkurier 07.01.2018 Gerold Bächle

herbert

Herbert Bölle wird für sein großes Engagement als Wanderwart beim Ortsverein Löffingen des Schwarzwaldvereins ausgezeichnet. Vorsitzender Karlheinz Rontke (rechts) verabschiedet ihn aus der Vorstandschaft.

 "Wanderer kann man nicht werden, man wird als Wanderer geboren", mit diesem Zitat von Henry David Thoreau verabschiedete der Vorsitzende des Ortsvereins Löffingen des Schwarzwaldvereins, Karlheinz Rontke, den langjährigen Wanderwart und Vorstandsmitglied Herbert Bölle. Als Wanderwart zusammen mit Ehefrau Rita hat er zahlreiche interessante Wanderpläne zusammengestellt, Wanderungen, die sowohl die schöne Natur präsentierten, aber auch Kultur, Geschichte und Geologie verbanden.

"In 15 Jahren führte Bölle die Wanderer symbolhaft durch ganz Europa, wenn man die Wanderstrecken aneinanderreihen würde", erklärte Karheinz Rontke.

Doch es waren nicht nur die vielfältigen Wanderrouten selbst, welche Herbert Bölle aufzeichnete, es war der Mensch Herbert Bölle. "Ein Wanderwart mit Herz, Spaß und Verständnis, der den Mitwanderern seine Liebe zur Natur und dem Wandern, aber auch dem Singen des Wanderlieds einfach weitergab", erklärte Vorsitzender Rontke. Zusammen mit Agnes Gärtner hat Herbert Bölle das Liederbüchle des Schwarzwaldvereins geschaffen. Auch eine eigens kreierte Postkarte haben Herbert und Ehefrau Rita Bölle zusammen mit dem Vorsitzenden Karlheinz Rontke geschaffen. Ein Zeichen, sich ganz bewusst für den Schwarzwaldverein einzusetzen und sich mit diesem zu identifizieren. Herbert Bölle hat seine Arbeitskraft 15 Jahre eingebracht und so manche restaurierte Brücke in der Schlucht trägt auch seine Handschrift. Schon mehrfach hat Herbert Bölle die Wanderkrone als Wanderkönig erworben. Auch wenn er nun nicht mehr als Wanderwart unterwegs ist, als Wanderführer wird er den Wanderfreunden und dem Schwarzwaldverein auch weiterhin die Treue halten. "Es fällt uns sehr schwer Dich als Vorstandskollegen, Wanderführer und Helfer ziehen zu lassen", unterstrich Karlheinz Rontke in seiner Laudatio. Mit einem Geschenkkorb und eine Bürste für die Wanderschuhe wurde Herbert Bölle verabschiedet. Doch der Schwarzwaldverein Löffingen braucht auf engagierte Wanderwarte nicht zu verzichten: Künftig wird Rita Bölle allein für die vielen Wanderungen verantwortlich sein.

Bericht zum Wanderjahr 2017
Bericht und Bild: Rita Bölle, Wanderwartin

2017

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung". Ja und darum haben wir im vergangenen Jahr wieder ein erfolgreiches und schönes Wanderjahr erlebt. Wir haben 27 Wanderungen (wie 2016) mit 32 Wandertagen hinter uns (14 Halbtags- und 18 Ganztagstouren), wobei wir mit 631 Teilnehmern 6481 km wanderten. Die Gesamtstrecke betrug 361 km. Im Schnitt wanderten 20 Teilnehmer mit, wobei bei 4 W. 30 und mehr Teilnehmer waren, bei 7 W. 20 – bis 29 und bei 15 W. 15 – 19. Erfreulich war die Gästezahl von 77 Wanderern und 34 von anderen Ortsvereinen. An sonstigen Unternehmungen wie dem Besuch des Osterbrunnens mit Krippenausstellung in Oberstadion, der Schneekreuzführung, dem Vortrag von Harald Ketterer (Hexenprozesse), dem Spieleabend und dem Abschlussabend 2016 mit der Ehrung der Wanderer nahmen 212 Personen teil.

Diese Vielzahl von Teilnehmern ist sicher auf das attraktive Angebot der Wanderführer und -führerinnen zurück zu führen. Wir konnten allen Touren – wenn auch bei manchmal sehr schlechten Wetter – durchführen und zwar in den Bereichen Natur, Geschichte, Geologie, Heimatkunde und Kultur. So haben wir das Neue Jahr bei schönem Winterwetter mit einem Raclettessen in Bachheim begonnen, sind in Freiburg dem Frühling entgegen gegangen, haben bei Fürstenberg Ostereier gesucht, dem Kirnbergsee einen Besuch abgestattet, drei Tage auf dem Ortenauer Weinpfad Lebensfreude getankt, im Geopark Lenzkirch bei Musik das Wanderopening am Schluchtensteig gefeiert, am Tag des Wanderns mit den Wanderfreunden aus Gundelfingen Staufen mit dem Panoramaweg erkundet, Eisenbachs Wälder bei einer naturkundlichen Wanderung erforscht, fast den Sonnenaufgang bei Schwärzenbach mit Frühstück erlebt, das Naturschutzgebiet Blindensee bei Schonach erwandert, anl. der Bezirkswanderung von Gaienhofen nach Öhnigen einen schönen Tag am Bodensee mit Schifffahrt genossen, sind wie die Feriengäste am Schluchsee gewandert, haben uns fast von der Bademagd von Engen zu einem Bad verführen lassen (es blieb aber nur beim Imbiss mit Umtrunk), sind vom Thurner nach Breitnau gegangen, haben das idyllische Groppertal genossen, haben eine kleine Abendwanderung nach Göschweiler gemacht, eine Feierabendrunde zur Geschichte der Schneekreuzkapellen unternommen, mit den Wanderfreunden aus Teningen Lenzkirch aus der Vogelperspektive betrachtet, auf den Spuren des Wilderers Lochheiri seine Geschichte kennen gelernt, waren Touristen am Titisee und Hinterzarten, hatten auf dem Panoramaweg bei St. Märgen beste Aussichten auf Schwarzwalds Tausender, gingen hoch hinaus auf den Schauinsland, erkundeten den Skulpturenpark in Grafenhausen , waren zu Gast im Brigachtal und zu guter Letzt im Donautal.

Der Höhepunkt war sicher die Reise an die Blumenriviera mit den Wanderungen über Küsten – und Panoramawanderwege und in die geschichtsträchtigen Dörfer und  Städtchen. Beschlossen haben wir das Wanderjahr mit einer Wanderung von Freiburg-Zähringen auf dem herrlichen Panoramaweg nach Herdern und dem Besuch des Planetariums mit einer Kreuzfahrt durch die Galaxis.

Der diesjährige Wanderplan liegt bereits vor. Wir haben wie im vergangenen Jahr wieder viele kleinere Wanderungen angeboten, nachdem wir im vergangenen Jahr so viel Erfolg damit  hatten.  Es gab wieder viel Lob für die schöne Gestaltung, das tolle Titelblatt, das sehr ansprechende Vorwort unseres Vorsitzenden und die Titel der Wanderungen, die neugierig aufs Wandern machen. Wir haben ihn in diesem Jahr richtig „aufgepeppt“. Höhepunkte werden die Reise mit der Fa. Hummel ins Salzkammergut, wo auch ein Programm für Nichtwanderer angeboten ist, sowie die Fahrt zu Petra ins Frankenland sein. Es stehen eine Fahrt nach Baden-Baden zur Hans – Thoma – Ausstellung an, eine Wanderung am Kaiserstuhl, zum Osterhasen,  eine süße Wanderung zum Blauen Stein, eine Zeitreise durch das Mittelalter bei Freiamt, ein literarischer Spaziergang durch die Wutachschlucht, eine Wanderung auf dem Kandelhöhenweg, das Deutsch-Französische Freundschafts- wandern in Lenzkirch, die Delegiertenversammlung mit ausführlichem Programm in Schluchsee, auf die Insel Reichenau mit Führung durchs Münster mit Schifffahrt, eine Wanderung um Biederbach, ins Langenordnacher Tal mit Eisverkostung auf dem Wilmershof, zur Donauversickerung, auf dem Vierburgenweg von Emmendingen nach Waldkirch, ins romantische Glasbachtal, eine Zeitreise nach St. Blasien mit Domführung, eine Entdeckungsreise auf dem Schinkenweg, eine Wanderung durch das Bachzimmer Tal und auf den Brend. So, da ist sicher für jeden etwas dabei.

 

Abschließend möchte ich ein Dankeschön aussprechen:

Der Presse, hier besonders an Sylvia und Gerold Bächle, sowie  an die Badische Zeitung für die Ankündigung der Touren und die gute Berichterstattung

Allen Wanderfreunden und  -freundinnen für die Kameradschaft und Disziplin

Allen Wanderführern und -führerinnen, die es sehr gut verstanden haben, ihre Wanderungen so vorzubereiten, dass alle Wanderer ihr Ziel wohlbehalten erreicht haben und  dabei ihren Spaß hatten.

Wandererehrung 2017:
Rouxel Monika 308
Bölle Rita 268
Bölle Herbert 263
Benitz Inge 206
Meder Renate 197
Daubner Gerlinde 180
Meßmer Helmut 166
Meßmer  Gertrud 166
Rodenhauser Franziska 162
Schmid Elfriede 151
2067
Ein neues Liederbüchle
Bericht und Bild: Silvia Bächle

lieder

Ein eignes Liederbüchle hat der Schwarzwaldverein Löffingen und eine eigens kreierte Karte als Imagepflege, die Herbert und Rita Bölle, sowie Karlheinz Rontke hier vorstellen. Bild: Silvia Bächle

Wandern und Singen ist eine Symbiose, die auch beim Schwarzwaldverein Löffingen nicht wegzudenken ist. „Wenn wir gemütlich beisammen saßen und singen wollten, dann fehlte oft nach der ersten oder zweiten Strophe der Text“, erklärte Vorsitzender Karlheinz Rontke.

Dies brachte Agnes Gärtner und Herbert Bölle auf die Idee, ein Liederbüchlein zu erstellen. Handlich und mit Volks- und Lumpenliedern bestückt. Natürlich dürfen Schlager wie „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“, das „Badnerlied“, „s`leffinger Lied“ oder die „kleine Schwarzwaldmarie“ nicht fehlen. Im Anhang sind vier Marienlieder, um beim Besuch der Kapellen, die auf dem Wanderweg liegen oder in Kirchen zu singen. „Oft werden wir gefragt, ob wir in Löffingen im Schwarzwaldverein einen Chor angegliedert haben“, lacht Wanderwartin Rita Bölle. Dem ist nicht so, aber es sind lauter sanges- und nun auch textsichere Wanderfreunde. „Wir freuen uns sehr, dass Agnes Gärnter die Kosten für den Druck übernommen hat“, sagt Herbert Bölle. Nun ist das Liederbüchle immer im Rucksack mit dabei.

Doch nicht nur damit geht der Schwarzwaldverein Löffingen einen neuen Weg, seit Neustem gibt es auch individuell gestaltete Karten. „Damit steigt unser Wiedererkennungswert und die Adressaten haben einen echten Schwarzwaldvereins-Gruß“, sagt Karlheinz Rontke, der zusammen mit Rita Bölle die Idee hatte. Neun unterschiedliche Motive machen Werbung für die Wanderregion Schwarzwald

 

 

 

Das Wanderjahr 2016 - Ein Rückblick
Bericht: Rita Bölle, Januar 2017

Das Wanderjahr in Bildern - DiaShow

„Wer recht in Freuden wandern will, der geh´ der Sonn´ entgegen“. Obwohl sie uns im vergangenen Jahr nicht immer schien, haben wir ein erfolgreiches und schönes Wanderjahr hinter uns. Wir haben 27 Wanderungen mit 32 Wandertagen hinter uns ( 14 Halbtagestouren, 18 Tagestouren) , wobei wir mit 561 Teilnehmern  5935 km wanderten. Die Gesamtwanderstrecke betrug 376 km. Im Schnitt wanderten 18 Personen mit, wobei bei einer Wanderung über 30, bei vier über 25, bei sechs über 20 und bei acht über 15 Personen dabei waren. Erfreulich war die Gästezahl von 41 Wanderern und 20 von anderen Ortsvereinen. An sonstigen Unternehmungen wie dem Besuch der Winterhalterausstellung im Augustinermuseum ( viele Gemälde werden nie mehr öffentlich zu sehen sein ), dem Spieleabend, der Kirchenführung in Löffingen und dem Abschlussabend 2015 mit Ehrung der Wanderer nahmen 106 Personen teil.

Diese Vielzahl von Teilnehmern ist sicher auf das attraktive Angebot der Wanderführer und –führerinnen  zurück zu führen. Wir konnten alle Touren ( Groppertal mussten wir wegen Starkregens auf dieses Jahr verschieben – sind aber den Wutachrandweg gegangen ) durchführen und zwar in den Bereichen Natur, Geschichte, Technik, Geologie , Heimatkunde und Kultur.
 
So waren wir in Freiburgs Norden, auf der Baar (Fürstenberg und Himmelberg), in den Taubergießen ( Kutsche, Boot und zu Fuß), in der Hermann – Hesse – Stadt Calw mit dem Genießerpfad im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, 3 Tage auf dem Ortenauer Weinpfad, dem Herzogenhorn, am Freiburger Schönberg, dem Witthoh, beim Poppele vom Hohenkrähen, am Schluchsee ( mit Schifffahrt),  im Prisental, mit den Wanderfreunden aus Gundelfingen am Mathisleweiher, bei Altglashütten, im Schauinslandbereich, bei den Eidgenossen bei Grimmelshofen und auf den Höhen des Höllentals.  Im Rahmen Eurorando 2016 haben wir eine Energiewanderung durchgefüht und waren sowohl im Programm der Heimat- und Wanderakademie als auch bei Eururando europaweit aufgeführt. Ein ganz besonderes Erlebnis war die 2-Tagestour an die Rote Wand, wo Erzbischof Stefan Burger an der Alpe Klesenza den Festgottesdienst hielt. Wem dies zu anstrengend war, der konnte mit ihn bei herrlichem Sommerwetter eine Woche später den Berggottesdienst auf dem Kandel feiern und mit dem erzbischöflichen Segen nach St. Peter wandern. Schöne Tage erlebten wir bei unserer Wanderreise ins Trentino. Wir hatten sehr nette Wanderführerinnen, die immer 2 Touren anboten – eine für sportlichen und eine für die eher gemütlichen Wanderer. Von unserem schönen Gesang waren sie zu Tränen gerührt – besonders angetan hatte es ihnen die liebe kleine Schwarzwaldmarie.  Ja, seit wir unser Liederbüchle immer dabei haben, singen wir sehr viel und bekommen immer ganz besonderes Lob – wie bei der Abschlusstour nach Waldkirch, wo Herr Zillgith meinte, wir hätten auch einen Chor. Obwohl das Wetter dort nicht sehr einladend war, waren wir 31 Wanderer. Das Elztalmuseum , in dem das Orgelmuseum untergebracht ist, faszinierte alle.

2016

Die zehn emsigsten Wanderer des Schwarzwaldvereins Löffingen kann Bezirkswanderwartin Rita Bölle auszeichnen. Die Wanderkrone ging an Monika Rouxel (sitzend). Von links stehend Bernd Schmid, Gertrud Meßmer, Rita Bölle, Elfriede Schmid, Renate Meder, Gerlinde Daubner, Herbert Bölle, Irma Hasenfratz und Helmut Meßmer. | Bild: Gerold Bächle

Der  diesjährige Wanderplan liegt bereits vor. Wir sind auf die Anregungen, kleinere Touren für  unsere Senioren anzubieten, eingegangen und bekamen sehr viel Anerkennung auch  wegen des schönen Titelbildes, wegen des tollen Vorwortes unseres Vorsitzenden und wegen der Titel der Wanderungen, die neugierig aufs Wandern machen. Höhepunkt wird die mediterrane Wanderreise an die Blumenriviera mit der Fa. Hummel sein. Hier liegen  schon zahlreiche Anmeldungen vor. Die schon traditionelle 3-Tagestour mit dem Rucksack führen wir auf dem Ortenauer Weinpfad fort. Mit 19 Teilnehmern ist sie bereits ausgebucht. Die erste Veranstaltung, nämlich Racletteessen am Dreikönigstag  im Dorfkiosk Bachheim war ein Erfolg (war ebenfalls ausgebucht). Eine Skiwanderung, eine Osterwanderung, Wanderungen nach Freiburg, nach Staufen,  rund  um Schonach, um den Fohrenbühl ( Schluchsee), zur Bademagd von Engen, an den Kirnbergsee, als Tourist von Titisee nach Hinterzarten, auf dem Heimatpfad Hinterzarten, ins Groppertal, Blasiwald, nach St. Peter, rund um den Schauinsland, Skulpturenpark Grafenhausen, auf die Baar und ins Donautal stehen zur Auswahl. In Löffingen haben wir zwei kleine Abendwanderungen, wovon eine mit Werner Waßmer zum Schneekreuz führt. Wir freuen uns auf das Wanderopening, das entlang des Westwegs und des Schluchtensteigs gefeiert wird. Die Bezirkswanderung werden wir ebenfalls durchführen und zwar an den Bodensee. Wie im vergangenen Jahr haben wir eine Wanderung im Programm der Heimat- und Wanderakademie und zwar in Eisenbachs Wäldern. Eine Abschlusstour wird kurzfristig bekannt gegeben. Ein Spieleabend ist ebenfalls geplant sowie ein Vortrag von Harald Ketterer über den Schreckenswinter 1635/1636. So, da müsste für jeden etwas dabei sein.

Abschließend möchte ich ein Dankeschön aussprechen

  • An die Presse, hier besonders an Sylvia und Gerold Bächle vom Südkurier und an Herrn Wunderle von der  Badischen  Zeitung für die Ankündigung der Touren und die gute Berichterstattung
  • Allen Wanderfreunden und –freundinnen für die Kameradschaft und die Disziplin
  • Allen Wanderführern und –führerinnen, die es sehr gut verstanden haben, ihre Wanderungen so vorzubereiten, dass alle ihr Ziel erreicht haben und dabei ihren  Spaß hatten

TOP 10 - Die fleißigsten Wanderer 2016
1. Rouxel Monika 336 km
2. Bölle Herbert 291 km
3. Bölle Rita 229 km
4. Meßmer Gertrud 199 km
Meßmer Helmut 199 km
6. Hasenfratz Irma 196 km
7. Daubner Gerlinde 186 km
8. Schmid Bernd 180 km
9. Meder Renate 166 km
10.  Schmid Elfriede 150 km
  Gesamt   2132 km

 

Wanderführerlehrgänge der Heimat- und Wanderakademie

Seit vielen Jahren bietet die Heimat- und Wanderakademie Wanderführerlehrgänge an.


Warum überhaupt eine Ausbildung? Ganz einfach……..weil gut geführte Wanderungen das beste Werbemittel für Wandervereine und die Region sind.  Aus diesem Grunde haben auch sechs Mitglieder des Schwarzwaldvereins Löffingen, von denen fünf noch aktiv sind, die Ausbildung absolviert.  Rita und Josef Willmann haben sich bereits vor 25 Jahren der Ausbildung unterzogen, Manfred Fischer 2001, und Bertram Rosenstiel, Anja Adrion und Rita Bölle die letzten 2 Jahre. Hat sich die Ausbildung gelohnt?  Ja sagen alle .  Lernziel ist z.B., mit der Stimmung in einer Gruppe sozial kompetent umzugehen und darüber hinaus für ein gutes Miteinander zu sorgen. Zusätzliche Kenntnisse in Sachthemen wie Landschaftsgeschichte, Geologie, Naturschutz und Landschaftspflege aber auch Führungsdidaktik, Recht und Marketing runden die Ausbildung ab.  Diese umfaßt 64 Unterrichtseinheiten. Nach einem Monat folgt die schriftliche  Prüfung, vor der eine Zulassungsarbeit einzureichen ist.  Rita Bölle , die die Prüfung vor kurzem ablegte, hatte eine Mehrtageswanderung auszuarbeiten mit Angabe und Erwartungen der Zielgruppe. Die Erwartungen der Teilnehmer  und damit die Anforderungen an den Wanderführer sind äußerst vielfältig. Diese sind professionell zu erfüllen. Es genügt heute nicht mehr,  einfach von A nach B zu gehen.  Den Teilnehmern soll z.B. die Landschaft mit Natur, Geschichte und Kultur näher gebracht werden. Sie erwarten  knappe aber aufschlussreiche Informationen zu den wichtigen Stationen einer Wanderung. Es erfolgte dann eine schriftliche Prüfung mit 100 Fragen aus dem vermittelten Stoff. Bei einer Wanderung mit allen Prüflingen bekam jeder ein Fachthema, über das er 5 Minuten zu referieren hatte. Das Thema sei ihr gut gelegen, meint Rita Bölle. Sie hatte anhand der Benezhofkapelle in Bärental über die Bauweise der Hofkapellen im Schwarzwald und der Geschichten, die um diese ranken, zu erzählen. Neben der Bezeichung Wanderführer des Verbandsvereins Schwarzwaldverein ist seit ca. 8 Jahren  auch die Prüfung zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer für den Bereich Schwarzwald und nach den Kriterien des von der Europäischen Wandervereinigung festgelegten Rahmenplans das Abzeichen Walk Leader eingeschlossen.

Nun was macht man mit der Ausbildung? Man arbeitet in einem Wanderverein, wie unsere vorgestellten Wanderführer oder man macht das Hobby zum Beruf. Manche sind auch für den Tourismus tätig. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Man kann sich mit der Ausbildung auch zum Gesundheitswanderführer oder Schulwanderführer weiterbilden. Also es lohnt sich, die Ausbildung zu machen. Wer Interesse daran hat, setzt sich einfach mit einem für ihn passenden Schwarzwaldverein-Ortsverein in Verbindung. Im Bezirk Hochschwarzwald, deren Bezirkswanderwartin Rita Bölle ebenfalls ist, sind derzeit 28 WanderführerIinnen tätig.

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Der Wegewart des Schwarzwaldvereins

Der Wegewart ist stets auf die Sicherheit der Wanderer bedacht

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Zum Start in die Wandersaison hat Wegewart Ernst Waldvogel mit seinen Helfern Konrad Waldvogel und Herbert Bölle einen Steg in der Rötenbachschlucht erneuert. Hierbei wurden die teilweise beschädigten Holzteile entfernt und durch einen Gitterrost ersetzt. Alle 10 Stege sind zwischenzeitlich mit Metall- oder Betonstegen ausgerüstet und dienen der Sicherheit der Wanderer. Die Rötenbachschlucht wird durch den Schwarzwaldverein Löffingen betreut, der Bauhof Friedenweiler hilft hier unterstützend bei Geländerutschen und Materialtransporten mit. Ernst Waldvogel betreut außerdem die Wutachschlucht von der Rötenbachmündung bis zur Schattenmühle. Insgesamt beläuft sich das Wegenetz auf 27 km. Gerade nach den starken Regenfällen wie in den letzten Tagen ist sein Einsatz vor allem in den Schluchten gefragt.

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Das Wanderjahr 2015 - Ein Rückblick
Südkurier – Januar 2016 - Bild und Bericht: Gerold Bächle
Ortsverein hat nach Fusion 85 neue Mitglieder. Rita und Herbert Bölle Wanderkönige 2015

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Die besten Wanderer des Schwarzwaldvereins Löffingen kann Vorsitzender Karlheinz Rontke auszeichnen. Von links Helmut Meßmer, Herbert Bölle, Gertrud Meßmer, Renate Meder, Rita Bölle, Monika Rouxel, Rudolf Scherzinger, Luzia Bader, Agnes Gärtner, Karlheinz Rontke und Gerlinde Daubner

Die Fusion ist gelungen, die Altersstruktur verjüngt und die magische Zahl von 401 Mitgliedern erreicht", lautet das Fazit nach dem Zusammenschluss der beiden Schwarzwaldvereine Löffingen und Eisenbach. Im Hauptverband ist dies gerade einmal die zweite Fusion, die durchgeführt wurde. Doch es ist nicht nur eine Fusion, sondern eine Bereicherung auf beiden Seiten, wie sich bei der Hauptversammlung zeigte. "Besser fusionieren als auflösen, ist die Devise." Unter diesem Gesichtspunkt schlossen sich im vergangenen Jahr die beiden Schwarzwaldvereine zusammen, nachdem Eisenbach vor dem Aus stand. "Nach fast nur einem Jahr kann man schon von einem Erfolgsrezept sprechen", so der Vorsitzende Karlheinz Rontke.

Auf einen Schlag erhöhte sich die Mitgliederzahl um 85 Personen, so dass der Löffinger Schwarzwaldverein nun 401 Mitglieder vorweisen kann. So gehören der Vorstandschaft nun auch zwei Wegewarte (Bertram Rosenstiel und Alfred Rentz), ein Naturschutzwart (Martin Welte) und der Verbindungsmann Manfred Fischer aus Eisenbach an. Die Altersstruktur hat sich ebenfalls verjüngt und mit vier Wanderwarten wurde auch dieser Part vergrößert und erweitert. Lediglich die große Wanderfreudigkeit der Löffinger konnten die Eisenbacher noch nicht ganz erreichen. So findet man unter den zehn besten Wanderern mit den meisten Kilometern nur Löffinger.

Insgesamt haben diese zehn 1847 Kilometer erwandert. Erfreulich, so die beiden Wanderwarte Herbert und Rita Bölle, seien drei neue Wanderer mit Agnes Gärtner, Helmut und Gertrud Meßmer in dieser Zehner-Gruppe mit dabei. Der Wandererfolg liegt zweifelsfrei am interessanten und abwechslungsreichen Wanderplan, welcher von Rita und Herbert Bölle erstellt wird. Von der Halbtagestour über Mehrtagestouren, von der Naturkunde bis zu historischem Aspekt reichte das Angebot und wird auch im Jahr 2016 so fortgesetzt. Der Blick zurück durch die beiden Löffinger Wanderwarte zeigte 25 Wanderungen mit 30 Wandertagen, davon zwölf Halb- und 18 Tagestouren. Gewandert wurden von 526 Teilnehmern 5741 Kilometer, die Gesamtwanderstrecke betrug 526 Kilometer. Die Bilanz von Rita Bölle zeigte eine durchschnittliche Teilnehmerzahl von 18 Personen, wobei auch 33 oder 30 Teilnehmer zu verzeichnen waren. Erfreulich war die Gästezahl von 57 Wanderern, davon zehn aus anderen Ortsvereinen. Das attraktive Wanderangebot konnte bis auf eine Wanderung vollständig durchgeführt werden. Ergänzt wurde es durch einen Kegelnachmittag, Stadtführung und für die Kinder einen Indianertag. Das Wanderjahr 2015 hatte beim Schwarzwaldverein Löffingen zahlreiche Höhepunkte, wobei die mehrtägige Moselfahrt ganz oben auf der Beliebtheitsskala stand.

Wanderkönige 2015

Gewertet wurden alle Wanderungen und wie schon in den letzten Jahren konnten Rita und Herbert Bölle mit jeweils 258 Kilometer die Wanderkrone für sich erreichen. 3. Monika Rouxel (252 Kilometern), 4. Gerlinde Daubner (183), 5. Renate Meder (170), 5. Rudolf Scherzinger (167), 7. Agnes Gärtner (164), 8./9. Helmut und Gertrud Meßmer (je 135), 10. Luzia Bader (125).

 

 

 

"Besser fusionieren als auflösen"
Badische Zeitung – Hochschwarzwald 28. Mai 2015
Eisenbacher und Löffinger wachsen zu einem Ortsverein des Schwarzwaldvereins zusammen / Ein gemeinsamer Wanderplan folgt.

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Löffinger und Eisenbacher Wanderer schnüren gemeinsam die Wanderschuhe. Foto: dpa

EISENBACH/LÖFFINGEN (BZ). Es ist vollbracht – die Ortsvereine Eisenbach und Löffingen des Schwarzwaldvereins (SWV) haben fusioniert. Ursache war, dass der Schwarzwaldverein Eisenbach bereits seit geraumer Zeit Probleme mit der Besetzung von Vorstandsämtern.

Bereits in der Mitgliederversammlung vom 21. Februar 2014 wurde darauf hingewiesen, dass der VorsitzendeWerner Nick sein Amt abgeben werde, in der Folge erklärten mehrere Vorstandsmitglieder ihre Rücktrittsabsicht (wir berichteten). Schließlich kam der Ruf nach einer Fusion mit Löffingen. In getrennten außerordentlichen Mitgliederversammlungen durch die Begleitung von Notar Alexander Vivell wurde die Aufnahme des Ortsvereins Eisenbach in den Ortsverein Löffingen beschlossen. Es wurde vereinbart, dass der neue Ortsverein den Namen "Schwarzwaldverein e.V. Ortsverein Löffingen" beibehalten solle und dass die Satzung des Ortsvereins Löffingen übernommen wird.

Es war erst die zweite Fusion im Hauptverein und die erste beim Notariat in dieser Form, die vollzogen wurde. Auch beim Ortsverein Löffingen sind nicht alle Vorstandsposten besetzt. Es hat sich bislang etwa niemand für den Posten des Familienwarts gefunden. Doch der Arbeit des Vorstands funktioniert. Das angebotene Wanderprogramm ist vielfältig und auch die anderen satzungsgemäßen Aufgaben werden wahrgenommen. Jetzt begann aber für beide Vorstände erst einmal die Arbeit und Abstimmungen. Es waren immer freundliche und kooperative Gespräche zwischen den beiden Vereinen, heißt es in einer Mitteilung.

Der Vorsitzende der Löffinger Gruppe, Karlheinz Rontke, freut sich , dass der bisherige Naturschutzwart Martin Welte und die Wegewarte Bertram Rosenstiel und Alfred Renz dafür gewonnen werden konnten, ihre bisherigen Aufgaben weiterzuführen. Für bisher gute Arbeit im Ortsverein Eisenbach gesorgt haben Werner Nick (Vorsitzender), Helga Nick (Wegewartin), Manfred Fischer (Schriftführer), Elke Bohnet (Kassiererin) und den langjährigen Mitglieder.

"Auch wenn man meint, wir sind räumlich etwas getrennt, werden wir doch zusammenwachsen", ist sich Rontke sicher, der in Oberbränd wohnt. Außerdem grenze der Löffinger Wald an die Gemarkung Eisenbach an. "Wir werden zukünftig einen gemeinsamen Wanderplan erstellen mit Wanderungen aus und um Eisenbach herum", sagt er. "Wir sind uns alle einig, dass dies bestimmt nicht die letzte Fusion eines Vereines im Hochschwarzwald ist – besser fusionieren als auflösen, ist die Devise" sagt Ronktke.

 

 

 

"Wandern ist wieder in – vor allem auch bei jüngeren Leuten"
BZ Hochschwarzwald 29.05.2015
BZ-INTERVIEW mit Bezirkswanderwartin Rita Bölle, die neun Ortsvereine des Schwarzwaldvereines vertritt / Viele neue Angebote soll das Interesse wecken.

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Rita Bölle Foto: Archiv

TITISEE-NEUSTADT. Der Winter ist Geschichte, die Kälte vertrieben und mit den wärmer werdenden Temperaturen freuen sich auch die Wanderer. Sie haben nun Hochsaison. BZ-Redakteur Sebastian Wolfrum unterhielt sich mit der Bezirkswanderwartin Rita Bölle, die neun Hochschwarzwälder Schwarzwaldvereine vertritt, über die Faszination Wandern.

BZ: Die Wandersaison ist gestartet – war der Schwarzwaldverein schon viel aktiv auf den Wanderwegen der Region?

Bölle: Ja, wir sind schon seit Januar unterwegs. Im Winter unternehmen wir je nach Wetterlage kleinere Touren in der näheren Umgebung. Im März haben wir eine kleine Wanderung mit Kegeln angeboten, im April eine Osterwanderung und den Jägersteig in Schluchsee. Außerdem hatten wir in Altensteig im Nordschwarzwald eine Stadtführung und besuchten eine Osterausstellung im Alten Schloss. Richtig los ging es Anfang Mai mit einer dreitägigen Rucksacktour von Beuron nach Radolfzell. Die Frühtour am Pfingstmontag, bei der wir danach frühstückten, war mit 33 Wanderern sehr gut besucht. Mit dem Bezirk Hochschwarzwald, dessen Wanderwartin ich auch bin, hatten wir eine kulturell hochinteressante Wanderung von Birnau nach Schloss Salem, welches wir besichtigten. Hier waren sechs Schwarzwaldvereine mit 45 Teilnehmern vertreten. Wie Sie sehen, hatten wir einen guten Start.

BZ: Man hat das Gefühl, es interessieren sich auch wieder mehr jüngere Menschen für das Wandern – spüren Sie das?

Bölle: Wandern ist wieder in, vor allem auch bei jüngeren Leuten, die aber leider nicht zum Schwarzwaldverein kommen. Das ist besonders schade, da man diese so nicht für unsere Arbeit wie Naturschutz, Heimatpflege oder Unterhaltung der Wege begeistern und gewinnen kann. Der Schwarzwaldverein pflegt allein in Baden-Württemberg 22 000 Kilometer Wanderwege. Wir freuen uns, dass ab und zu jüngere Wanderer an unseren Touren teilnehmen und sehen, dass wir tolle Angebote haben. Hauptsächlich durch Mundpropaganda können wir uns behaupten. Ich glaube, wir können auf die Zahl der Teilnehmer stolz sein, bis jetzt hatten wir jedes Jahr durchschnittlich 20 Teilnehmer je Wanderung.

Wie in anderen Vereinen auch fehlt es an Leistungsträgern. Daher hat sich ja der Schwarzwaldverein Eisenbach dem Löffinger Verein angeschlossen. Wir legen Wert darauf, dass sich bei uns auch Gastwanderer, also Personen, die nicht im Verein sind, anschließen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der eine oder andere irgendwann einmal Mitglied bei uns wird.

BZ: Die Gefahr beim Wandern wird gelegentlich unterschätzt. Gerade in der Wutachschlucht kommt es regelmäßig zu Unfällen. Worauf muss man achten?

Bölle: Man sollte auf jeden Fall auf eine gute Ausrüstung wie gutes Schuhwerk und Stöcke achten. Ich glaube jedoch nicht, dass dies allein ausreicht. Gerade die Wutachschlucht wie die Nebenschluchten werden einfach unterschätzt, weil ständig größere Höhenunterschiede zu überwinden sind, die einzelnen Etappen oft auch relativ lange dauern und die Wege gerade jetzt nach den starken Regenfällen glitschig sind. Hier sollte man sich auf den Ratschlag erfahrener Leute wie etwa den Wutachranger verlassen. Auch wir bieten in der Drei-Schluchten-Halle Bachheim in den Sommermonaten Wanderberatungen an. Außerdem sollte man stets etwas zu trinken und zu essen dabei haben. Wir haben schon völlig entkräftete Wanderer vorgefunden.

BZ: Wie will der Schwarzwaldverein neue Wanderfreunde gewinnen?

Bölle: Zu erfolgreichem Wandern gehört es, die Teilnehmer für die Angebote zu begeistern. Daher bieten wir vermehrt Themenwanderungen an. So machen wir seit Jahren die 3-Tages-Rucksacktouren, bei denen wir viel über die Kultur und die Geschichte sowie Bräuche erfahren. Wir bieten jedes Jahr eine Wanderreise an, etwa in die Toskana, die Provence, nach Südtirol oder dieses Jahr an die Mosel mit interessanten Wanderungen und Besichtigungen. Gerne hören wir auch den Erzählungen der Einheimischen zu. In diesem Jahr werden wir unter anderem auf historischen und geologischen Pfaden wie dem Bettlerpfad, dem Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad, dem Vulkansee-Weg im Hegau, dem Donautal bei Fridingen, dem Grenzweg bei Bargen gehen. Auch die Eisenbacher Wanderfreunde bringen sich ein. So führt der bisherige dortige Naturschutzwart durch das Feuchtbiotop Weibermoos in Oberbränd. Für Kinder von sechs bis zehn Jahren gibt es den Erlebnistag für Waldindianer. Sie lernen Spiele kennen, bei dem sie Sinne schärfen und Muskeln trainieren. Wichtig sind Kameradschaft und Geselligkeit. Das Einkehren gehört dazu, was gerade bei mehrtägigen Touren nie zu kurz kommt. Auch das Singen pflegen wir. Überhaupt sind wir eine fröhliche Truppe. Wer interessiert ist, kann einfach bei uns vorbeischauen.


Rita Bölle (65) wandert etwa seit ihrem 25. Lebensjahr. Im Schwarzwaldverein ist sie seit 1997, seit 2001 Wanderwartin, Fachwartin für Öffentlichkeitsarbeit. Vor drei Jahren übernahm sie das Amt der Bezirkswanderwartin und macht seit vier Jahren ehrenamtlichen Dienst im Weltladen Löffingen. Sie liest gerne, schreibt Wander- und Reiseberichte ( Siehe Homepage Schwarzwaldverein Löffingen), organisiert gerne Reisen und Wanderungen und ist gerne für ihren fünfjährigen Enkel da.

Das Wanderjahr 2014 - Rückschau
Bericht: Rita Bölle - Bezirkswanderwartin

Im vergangenen Jahr haben wir wieder einiges an Energie aufgetankt. Wir haben 23 Wanderungen mit 28 Wandertagen durchgeführt:

6 Halbtagstouren, 17 Tagestouren, davon 2 Mehrtagestouren. Gewandert wurden von 516 Teilnehmern 5777 km. Die Gesamtwanderstrecke betrug 326 km. Durchschnittlich wanderten 18,5 Personen mit, wobei bei 1 Wanderung 36, bei 4 zwischen 25 und 29 Teilnehmern waren. Erfreulich war die hohe Gästezahl von 98 Wanderern, davon 10 von anderen Ortsvereinen. Dass wir unter dem Vorjahr lagen, war sicherlich auf das schlechte Wetter zurückzuführen, es gab wenige Wandertage, wo gute Wetteraussichten bestanden und man am Tag vorher oft meinte, man müsse die Tour absagen. Ausfallen musste die Schneeschuhtour.

Die Vielzahl von Wanderern/-Innen ist sicher auf das attraktive Angebot der 16 Wanderführer/-innen zurückzuführen. Wir konnten alle Wanderungen – außer der Schneeschuhtour - in Bereichen Natur, Geschichte und Kultur durchführen. Wir waren mit dem Bezirk im Donautal mit Besichtigung von Schloss Sigmaringen, haben eine 3-Tages-Tour auf dem Ostweg unternommen, haben die umfangreiche Uhrensammlung und sonstigen Raritäten von Wolfgang Frey in Lenzkirch besucht, waren im Nordschwarzwald in Calw und Kloster Hirsau, auf dem Lupfen und in Tuttlingen, haben uns an der Sternwanderung nach St. Märgen anl. des 150-jährigen Jubiläums beteiligt, waren am Windgfällweiher, im Dreisamtal, am Notschrei, am Bodensee, auf dem Feldberg, und als Bergwanderung auf dem Stanser Horn in der Zentralschweiz. Eine ganz neue und wertvolle Erfahrung war die Wanderung mit Behinderten und Nichtbehinderten, an der Teilnehmer von der Lebensheimat Reiselfingen dabei waren. Die Abschlusstour nach Bernau mit Besuch der Jubiläumsausstellung Hans Thoma fand großen Anklang. Höhepunkt waren die Wandertage in der Provence, von der alle Teilnehmer begeistert waren und die sicherlich in guter Erinnerung bleibt.

Neben Wandern haben wir einen närrischen Stammtisch und einen Kegelnachmittag veranstaltet. Die Stadtführung mit Werner Waßmer hätte einen besseren Besuch verdient. An der Initiative für mehr Bewegung des Deutschen Wanderverbandes haben wir uns ebenfalls mit 5 Teilnehmern beteiligt. Der Wander-Fitness-Pass ist bei mir erhältlich. Am 09.01.2015 haben wir die Ehrung der eifrigsten Wanderer/Innen 2014 durchgeführt.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder einiges vor. Höhepunkt wird die Wanderreise mit der Fa. Keller an die Mosel sein. Wir werden wieder eine 3- Tagestour mit dem Rucksack unternehmen und sehr schöne Touren in die nähere und weitere Umgebung durchführen. Die Bezirkswanderung zum Schloss Salem erfolgt dieses Jahr wiederum durch unseren Ortsverein. Rita Bölle

Die besten Wanderer wurden vom Löffinger Schwarzwaldvereins-vorsitzenden Karlheinz Rontke und Wanderwartin Rita Bölle ausgezeichnet.

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Von links Karlheinz Rontke, Rita Bölle, Bernd Holl, Gerlinde Daubner, Renate Meder, Luzia Bader, Monika Rouxel, Rudolf Scherzinger und Wanderkönig Herbert Bölle.

Die Wanderkönige

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Ausflug nach Konstanz
18. Oktober 2014

Bei herrlichem Herbstwetter unternahmen die Vorstandschaft und die Wanderführer des Schwarzwaldvereins einen Ausflug nach Konstanz. Dieser war ein Dank an Alle, die das Jahr über  engagiert  arbeiten und ehrenamtlich Wanderungen  anbieten und durchführen. Bei einer Stadtführung erfuhr man viel über die Geschichte und das heutige Konstanz. Sehr interessant war der Besuch des SEA LIFE , wo man die Vielzahl und den Artenreichtum der faszinierenden Unterwasserwelt kennen lernte und sich auch mit dem Artenschutz  auseinander setzte.

 

 

 

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Alemannengrab erstrahlt in neuem Glanz
Schwarzwaldverein erweckt Alemannengrab zu neuem Leben

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Im Dornröschenschlaf war das Alemannengrab am Kurpark Löffingen versunken. Nun wurde es vom Schwarzwaldverein Löffingen zu neuem Leben erweckt. Eine Mannschaft aus der Vorstandschaft um Karlheinz Rontke legte die Mauern wieder frei, setzte neue Steine und reinigte den einst vom Schwarzwaldverein gestifteten Stein mit der Aufschrift "Alemannengrab 6. Jh. n. Ch." Nach den umfangreichen Vorarbeiten wurde das Grab mit einem Rosenstock und Thymian neu bepflanzt. Über das gelungene Werk freuen sich der Schwarzwaldverein sowie die Stadtgärtner August Kuster und Martin Fahrländer , die das Material zur Verfügung stellten. Die Gebeine des Alemannen sind übrigens im Heimatmuseum Löffingen zu sehen.

Fotos: Rita Bölle

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Eine inklusive Wanderung
Schwarzwaldverein und Haus Lebensheimat unterwegs - Juli 2014

Das Miteinander wurde großgeschrieben: Der Schwarzwaldverein Löffingen und Bewohner des Hauses Lebensheimat machten sich gemeinsam zu einer Begegnungswanderung auf. Der Einladung waren sechs Bewohner des Hauses Lebensheimat mit drei Betreuern gefolgt. Zum Auftakt wurde im Kurpark Alenberg eine Hängebuche gepflanzt.

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Dies sollte ein Zeichen der Verbundenheit sein zum 150-jährigen Bestehen des Schwarzwaldvereins, dem 60-jährigen Bestehen des Ortsvereins Löffingen und dem 50-jährige Bestehen der Lebensheimat Reiselfingen, wie der Vorsitzende des Schwarzwaldvereins, Karlheinz Rontke, erläuterte. Die Zeit verging wie im Flug und alle Beteiligten waren sich einig, im kommenden Jahr wieder einen Ausflug zu unternehmen.

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150 Jahre Hauptverein/60 Jahre Ortsverein Löffingen -Wegweisend-
Der Stand des Schwarzwaldvereins war ein richtiger "Hingucker" bei der Leistungsschau 2014 in Löffingen

Der Ortsverein war bei der Leistungsschau vom 31.05. bis 01.06.2014 mit dem Infomobil des Hauptvereins und einer Waldlandschaft mit vielen tierischen Waldbewohnern - gestaltet von Roland und Helene Stefan - vertreten. Besonders die Kinder verweilten am Stand und stellten den Eltern sowie unseren Wanderfreunden hierzu einige Fragen. Wir informierten mit vielen Broschüren über unsere Aufgaben und Tätigkeitsgebiete – Wandern, Wege, Naturschutz, Heimatpflege, Jugend und Familie.

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Neben dem Preisausschreiben des Hauptvereins, an dem sich viele beteiligten, gab es für die Besucher Kartenspiele, Luftballons, Jubiläumszeitschriften, die kleine Waldfibel "Entdecke den Wald" sowie unseren aktuellen Wanderplan. Für uns war es erfreulich, wie stark die Jugend interessiert war. Die vielen Gespräche, die wir führten, bestätigen uns, dass unsere Arbeit für den Schwarzwaldverein anerkannt wird. Auch für den Förderverein der Weiler Kapelle haben wir die Werbetrommel gerührt.

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Hauptversammlung 2014
Im 62. Vereinsjahr geht der Schwarzwaldverein Löffingen neue Wege
mit Handicap-Wanderung, Nachtwanderung und Junior-Veranstaltungen

Trotz eines vielfältigen und interessanten Wanderplans mit Schwerpunkten Natur, Geschichte und Kultur, Pflege und Erhalt von Natur und historischen Baudenkmalen, hat der Schwarzwaldverein Löffingen mit Mitgliederschwund zu kämpfen. "Auf vier Zugänge kamen zehn Abgänge", informierte Anja Adrion bei der Hauptversammlung. 374 Mitglieder hat der Verein derzeit. So ist die Mitgliederwerbung eines Ziele. Hier setzt Vorsitzender Karlheinz Rontke auch auf die Jugend. Erstmals geht der Verein neue Wege und bietet eine Wanderung für Menschen mit Behinderung an. Sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen sei für die Weiterentwicklung eines Vereins wichtig, so Rontke. Dies galt vor Jahren bei der Wanderberatung in Bachheim, heute ist diese Informationsquelle in der Dreischluchtenhalle nicht mehr wegzudenken. Bestätigt wurde die Vorstandschaft: Vorsitzender Karlheinz Rontke, Schriftführerin Anja Adrion, Kassierer Günter Schelb, Wanderwarte-Team Rita und Herbert Bölle, Wegewart Ernst Waldvogl, Naturschutzwart Konrad Waldvogel, Fachwart für Heimatpflege Roland Stefan, Pressewart Rita Bölle, sowie die Beisitzer Gaby Vogt, Ursula Vogt und Andrea Dobler.

 

Lediglich das Amt des zweiten Vorsitzenden bleibt seit dem Tod von Peter Spiegel vakant. Arbeitsreich und vielfältig verlief das abgelaufene Jahr. So hatte Wegewart Ernst Waldvogel in 50 Arbeitsstunden die Wanderwege gepflegt. Konrad Waldvogel war sowohl in der Wutachschlucht, als auch auf dem Feldberg unterwegs, wobei die größte Herausforderung wie jedes Jahr die Biotoppflege in Reiselfingen war. "Für jeden Wanderfreund etwas passendes" – dieses Ziel hat sich das Wanderwarte-Team gesteckt und hatte 24 Wandertermine im Angebot. Die 622 Teilnehmer haben dabei 6592 Kilometer zurückgelegt. Wanderkönig wurde Herbert Bölle. Auch heuer ist der Wanderkalender wieder gut gefüllt, die Wanderreise geht in die Provence. Einen Meilenstein konnte man mit der Einweihung der Weiler Kapelle feiern.

Bericht: Südkurier - Silvia Bächle

Die Vorstandschaft 2014 pfeil

Soweit die Füße tragen
Schwarzwaldverein Löffingen ehrt beim Jahresrückblick Herbert Bölle als Wanderkönig
Bericht und Fotos: Badische Zeitung - Christa Maier

Gut gelaufen ist das zurückliegende Vereinsjahr für den Ortsverein Löffingen im Schwarzwaldverein. "Im vergangenen Jahr konnten wir alle geplanen Touren, von der ersten Schneeschuhtour bis zur Fünf-Seen- Tour am Pizol unternehmen", freute sich Wanderwartin Rita Bölle. Beim Jahresrückblick mit Auszeichnung der fleißigsten Wanderer im Gasthaus Ochsen wurde an 29 Wanderungen, davon 19 mehrtägige Touren erinnert.

588 Teilnehmer legten 6592 Kilometer auf Schusters Rappen zurück, die gesamte Wanderstrecke betrug 336 Kilometer. Darin enthalten waren auch Touren in der näheren Heimat und im Wiesental. Durchschnittlich waren 20 Personen dabei. Auch eine erfreulich hohe Gästezahl mit 79 Wanderern, davon 24 aus anderen Ortsvereinen, wurden gezählt. Die schönsten Momente der sechstägigen Wandertour in Südtirol blendete Vereinsvorsitzender Karlheinz Rontke mit einem Film auf.

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Die fleißigsten Wanderer

Bölle Herbert 327 km
Bölle Rita 304 km
Rouxel Monika 261 km
Scherzinger Rudolf 247 km
Rheiner Mechthild 216 km
Feck Siegrid 196 km
Schmid Elfriede  195 km
Daubner  Gerlinde 194 km
Hasenfratz Irma 172 km
Meder Renate 168 km
Bader  Luzia 168 km

 

 

Als Wanderkönig wurde erneut Herbert Bölle mit 327 Kilometer ausgezeichnet, ihm folgten Ehefrau Rita (304 km) und Monika Rouxel (261 km). Bei der Einweihung der Weiler Kapelle war man ebenfalls mit dabei. Stadtführung mit Werner Waßmer, Kegelnachmittag und ein Piratentag für Kinder ergänzten das Programm. Attraktive Wanderungen, an denen auch wanderlustige Nichtmitglieder jederzeit teilnehmen können, stehen auch im Jahr 2014 auf dem Programm. Die mehrtägige Wanderreise im September in die Provence gilt dabei als Höhepunkt. Auch werden sich die Löffinger drei Tage auf den Ostweg begeben, eine Bergwanderung und mehrere Touren zwischen Donautal, Bodensee und Dreisamtal unternehmen. Erstmals im Angebot ist eine Begegnungswanderung mit Behinderten und Nichtbehinderten sowie eine Barfußwanderung vom Sportplatz Dittishausen zum Pumphaus. Eine Sternwanderung anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Schwarzwaldvereins vom Thurner nach St. Märgen ist auch geplant.

Neu ist die Beteiligung des Ortsvereins Löffingen an der Initiative für mehr Bewegung des Deutschen Wanderverbandes "Lets go - jeder Schritt hält fit." Weitere Infos unter www.wanderverband.de oder bei Bezirksfachwartin Rita Bölle, @ 07654/8783 oder boelle-loeffingen@t-online.de. Bei ihr ist auch der Wander-Fitness-Pass zu erhalten.

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Neu! Neu! Neu!  - der Wander-Fitness-Pass

Der Schwarzwaldverein Löffingen beteiligt sich in diesem Jahr erstmals an der Initiative für mehr Bewegung des Deutschen Wanderverbandes ´Lets` go – jeder Schritt hält fit`. Nehmen Sie daran teil und tragen Sie die Aktivitäten in Ihren Wander-Fitness-Pass ein.

Wandern ist gesund. Das ganze Jahr über. Je regelmäßiger, desto  besser. Deshalb belohnt der Deutsche Wanderverband regelmäßiges Wandern im Verein mit dem Deutschen Wanderabzeichen und Ihre Krankenkasse –sofern sie an der Initiative beteiligt ist- mit Bonuspunkten. Sie müssen hierfür kein Mitglied in einem Wanderverband sein  - Gäste sind herzlich willkommen!
Das müssen Sie tun:

  • Besorgen Sie sich einen Wander-Fitness-Pass
  • Wandern Sie bei uns oder Mitgliedsvereinen des DWV mit und lassen Sie sich die Wanderungen  vom  jeweiligen Wanderführer bestätigen
  • Wenn Sie die Anforderungen erfüllt haben, melden Sie sich bei Ihrem Ortsverein, die sich um die Urkunde und das Wanderabzeichen kümmert

Die  Anforderungen sind:

  • Kinder bis zum 12. Lebensjahr erwandern mindestens 100 km
  • Jugendliche von 13-17 Jahren erwandern mindestens 150 km
  • Erwachsene erwandern mindestens 200 km
  • Schwerbehinderte erfüllen jeweils die Hälfte der Anforderungen
  • Die Mindestzahl der Wanderungen muss 10 pro Jahr betragen

Interesse geweckt? Dann versäumen Sie keine Zeit und machen Sie mit! Näheres – auch welche Aktivitäten noch gelten - erfahren Sie im Internet unter www.wanderverband.de oder bei Rita Bölle,  Bezirksfachwartin Wandern Hochschwarzwald Tel. 07654-8783 oder   boelle-loeffingent@t-online.de, bei der Sie den Wander-Fitness-Pass auch erhalten.

Hauptversammlung 2013 fördert Löffinger Jugendarbeit

Bei der diesjährigen 144. Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins in Sulzburg bekamen die Orts-gruppen Löffingen und Bonndorf zur Förderung ihrer Jugendarbeit das Starterkit (Jugendpreis) von Jugendverbandsleiter Thorsten Albrecht und Präsident Eugen Dieterle übereicht, verbunden mit einer Urkunde. Das "Starterkit" ist als Förderung für unsere Jugendarbeit gedacht und beinhaltet unter anderem Bücher sowie allerlei nützliche Materialien für die Jugendarbeit.

In der Begründung seitens des Präsidenten Eugen Dieterle und Thorsten Albrecht heißt es: Es freut uns, zu lesen dass Sie so aktive und vielfältige Aktionen für Kinder organisieren, wie die Forstaktion, Piratentag und Besuch des Action-Forrest-Park. Darüber hinaus gehen Sie aktiv auf den Jugendverband zu und arbeiten mit diesem zusammen. Die Idee für die Aktion "Schwarzwald verquert- unterwegs auf dem Querweg" von Matze Burger haben Sie mit ins Rollen gebracht. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen, dass Jugendarbeit im Schwarzwaldverein viele Facetten haben kann.
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Auch wenn es kleine Schritte sind, „Junge Leute“ für den Schwarzwaldverein zu gewinnen, werden wir daran arbeiten.
Das war das Wanderjahr 2012
Der Kabarettist Robby Mörre sagte einmal : " Es gibt noch viele Wege zu gehen". Dies wird deutlich, wenn man unsere letztjährige Wanderstatistik betrachtet. Wir haben 24 Wanderungen und 8 Kurzwanderungen (Mittwochsabendwanderungen mit Veva) durchgeführt ( 10 Halbtags-, 12 Ganztags-, eine 3 Tagestour- und eine Viertageswanderreise, das sind 29 Wandertage) durchgeführt. Gewandert wurden von 577 Teilnehmern 7676 km. Die gesamte Wanderstrecke betrug 373 km. Durchschnittlich wanderten 20 Personen mit(ausgenommen Kurzwanderungen), wobei bei 4 Wanderungen 31, 37,39 bzw. 42 Wanderer waren. Erfreulich war die hohe Gästezahl von 138 Wanderern (davon 27 Wanderer von anderen Ortsvereinen). Ausgefallen ist wegen der Witterung die geplante Skitour, dafür haben wir uns riesig gefreut, dass bei sehr guter Witterung die Bergtouren auf die Nagelfluhkette stattfinden konnten. Auch die härtesten Wanderer kamen hier auf ihre Kosten. Auch die Tour in den Action-Forest-Park war mit 14 Teilnehmern( Kinder von 10-14 Jahren) ausgebucht. Die Vielzahl von Wanderern ist sich sicher auf das attraktive Angebot zurückzuführen. So führten die Wanderungen u.a. ins Hexental, ins Dreisamtal, an den Kaiserstuhl, auf die Baar bei Fürstenberg, auf den Bodensee-Jubiläumsweg ( 3 Tage), über den Schloßberg bei Freiburg, auf die Hochkönigsburg im Elsass, auf den Hohentwiel,

als Bezirkswanderung wie 2011 nochmals auf Schloss Lichtenstein), auf die letzte Etappe des Schluchtensteigs, zum Zweribach-Wasserfall, zum Notschrei ins Wiesental, an den Bodensee zur Marienschlucht, ins Donautal nach Beuron, rund um Schollach-Urach und in die nähere Heimat.Auch die Abschlusstour auf dem Keltenweg bei Villingen mit Besuch des Franziskanermuseums war gelungen, was die Zahl der Teilnehmer erkennen ließ. Die 6-tägige Fahrt in die Südtoskana mit den 4 Wanderungen und Besichtigungen z.B. von Siena können sicher als Höhepunkt betrachtet werden. In letzten Jahr haben wir – wie bereits erwähnt - die letzte Etappe des Schluchtensteigs erwandert ( von 2009 – bis 2012). Auf allen Etappen waren dabei Bölle Herbert und Rita, Daubner Gerlinde, Meder Renate, Rouxel Monika und Scherzinger Rudolf Neben Wandern haben wir einen Diaabend und einen Kegelnachmittag veranstaltet. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einiges vor. Der Wanderplan liegt ja bereits seit Dezember letzten Jahres vor. Höhepunkt wird die Wanderreise nach Südtirol mit der Fa. Hummel ( 20.10.- 25.10.2013) sein. Wir werden 3 Tag auf dem Hansjakobweg gehen, eine letzte Bergtour mit Herbert ist geplant und sehr schöne Touren in der näheren oder weiteren Umgebung (z. B.Schwäbische Alb, Nordschwarzwald, Kaiserstuhl). Ein besonderes Ereignis ist sicher auch die Einweihung der Weiler Kapelle. Bei allen Wanderern möchte ich mich im Namen der Wanderführer ganz herzlich für die große Disziplin bedanken.

Bericht: Rita Bölle

Das sind die 10 fleißigsten Wanderer, die im Jahre 2012 zusammen 2467 km zurück legten
  • Bölle Herbert
  • Scherzinger Rudolf
  • Bölle Rita
  • Daubner Gerlinde
  • Schmid Elfriede
  • Hasenfratz Irma
  • Frey Monika
  • Rheiner Mechthild
  • Meder Renate
  • Rouxel Monika
Jugend im Schwarzwaldverein
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Auch für die Jugend gibt es im Schwarzwaldverein attraktive Angebote

Informationen findet ihr auf dieser Seite

Mitgliederversammlung am 30. März 2012

Ortsverein Löffingen im Schwarzwaldverein macht 144 Stunden Wanderberatung / Mitgliederzahl sinkt / Viele Ehrungen.

Ehrungen standen auf der Tagesordnung der jüngsten Mitglieder-versammlung des Schwarzwaldvereins Ortsverein Löffingen am Freitag im Gasthaus Linde. Geehrt werden konnte mit der Treuenadel ins Silber Helmut Meßmer (von links), in Gold Horst Krämer, Winfried Fischer, Alois Hasenfratz (alle 40 Jahre im Verein) und Ritas Willmann für 50-jährige Mitgliedschaft. Foto: Horst A. Böss

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Wanderjahr 2011 - Erstmals zwei Wanderkönige

Erstmals gibt es in Löffingen beim Schwarzwaldverein zwei Wanderkönige. Neben Rudolf Scherzinger, der Abonnent des Titels, durfte sich auch Elfriede Schmid über diese Auszeichnung freuen. Bericht und Bilder: Gerold Bächle

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Erstmals muss sich der langjährige Löffinger Wanderkönig Rudolf Scherzinger mit Elfriede Schmid (beide links) den Königstitel teilen. Der Schwarzwaldverein hat die zehn besten Wanderfreunde ausgezeichnet, die 2011 insgesamt 2169 Kilometer erwandert haben. Gerold Bächle Jeder der beiden Wanderkönige hat 287 Kilometer im vergangenen Jahr erwandert. "Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele", lautet ein Zitat von Josef Hofmiller. Jeder Wanderfreund kann dies nur bestätigen, denn in freier Natur kann nicht nur der Körper neue Impulse finden, sondern auch Geist und Seele. Bei einem so interessanten und vielfältigen Angebot, wie beim Schwarzwaldverein Löffingen, ist Wandern um so schöner, finden die Wanderfreunde der Baarstadt. Im vergangenen Jahr wurden von den 604 Teilnehmern 6110 Kilometer erwandert. "Beachtenswert ist die Aktivität der zehn Geehrten, die ein Drittel der gesamten Wanderstrecke erwanderten", unterstrichen Vorsitzender Karlheinz Rontke und die beiden Wanderwarte Rita und Herbert Bölle. Absolute Spitze seit vielen Jahren ist Rudolf Scherzinger, der in diesem Jahr die Wanderkrone mit Elfriede Schmid teilte. Beide bekamen im Hinblick auf die kommende Tour einen Bildband über die Toskana. Nur fünf Kilometer weniger zeigt das Konto von Rita Bölle mit 282 Kilometern, Herbert Bölle erwanderte 262 Kilometer, Bernd Schmid 224, Irma Hasenfratz 191, Renate Schelb 175, Gerlinde Daubner 161, Josef Willmann 152 und Sigried Feck 148.

Um das Wandern in der Wutachschlucht noch informativer und interessanter zu gestalten, wird vom Schwarzwaldverein in der Dreischluchtenhalle in Bachheim eine Wanderberatung angeboten. "Das Angebot wird sehr gerne angenommen", erklärte Karlheinz Rontke.

Im vergangenen Jahr wurden gleich 144 ehrenamtliche Stunden für die Wanderberatung geleistet. In diesem Jahr möchte man auch die Kollegen aus Bonndorf mit ins Boot nehmen.Auch im vierten Jahr der Wanderberatung werden Vertreter des Schwarzwaldvereins immer sonntags ab 9 Uhr im Wanderzentrum anzutreffen sein. Vom Eingang der Rötenbachschlucht bis zur Wutachmühle reichen die Angebote der Wanderberatung. Zusammen mit der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) möchte man nun auch den Drei-Schluchtenweg noch besser vermarkten, informierte Rontke. Schon bisher seien die Wanderer von diesem Weg sehr begeistert, so die Verantwortlichen aus Löffingen. Nicht nur wandern, sondern die Natur zu schützen und die Wanderwege zu erhalten, haben sich die Mitglieder des Schwarzwaldvereins auf die Fahnen geschrieben. Das gesamte Team um Vorstand, Wegewart, Naturschutzwart und Fachwirt für Heimatpflege setzte sich hier mit den Mitgliedern ehrenamtlich ein. So wurden auch zwei neue Stege in der Schlucht erneuert. Um im Notfall auch helfen zu können, bietet der Schwarzwaldverein für seine Mitglieder einen Erste-Hilfe-Kurs am Samstag, 28. Januar, an. Anmeldungen nimmt Rita Bölle entgegen, bisher haben sich spontan schon elf Wanderfreunde angemeldet. Natürlich darf auch die Kameradschaft nicht zu kurz kommen und dazu gehört auch Gesang. Bei der Ehrung kam Dieter Vierlinger mit der Gitarre und sorgte für ordentliche Stimmung zu gemeinsamen Liedern. Seit vier Jahren bietet der Schwarzwaldverein Löffingen in der Drei-Schluchten-Halle in Bachheim regelmäßig eine Wanderberatung an, mit großem Erfolg wie Vorsitzender Karlheinz Rontke erklärt.
Wanderjahr 2011 - Abschlusswanderung Hüfingen - Donaueschingen
abschluss2012

Wanderung mit der Vorstandschaft

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Wandern ist in, dies zeigen die Zahlen der aktiven Gruppe. "Gesund, sportlich, topfit und immer gut gelaunt" – so könnte man den 79-jährigen Rudolf Scherzinger charakterisieren. Sicherlich, da sind sich die Wanderfreunde einig, liegt dies an seinem Hobby, die Natur mit Freunden zu genießen. "Willst du die Natur verstehen musst du sie durchwandern", so sein Motto. 328 Kilometer hat der Wanderkönig im vergangenen Jahr zurückgelegt und dabei nicht nur die Natur erlebt, sondern auch viele heitere Stunden, wie das Fotobuch von Rita Bölle und Rita Willmann zeigt. "Wir sind stolz auf unseren Wanderkönig" erklärte der Vorsitzende Karlheinz Rontke, denn er sein ein Beispiel dafür, dass Wandern verbinde, Spaß macht und jung hält. Zeigte die Wanderkönig-Bilanz im Vorjahr 265 und zuvor 306 Wanderkilometer so steigerte sich dies auf 328. Die Steigerung der erwanderten Kilometer ist gut zu verstehen, wenn man den interessanten Wanderplan durchschaut. Für jeden Wanderfreund und Naturliebhaber bietet er viele Möglichkeiten, wie Herbert Bölle vorstellte. Insgesamt hat die Gruppe mit 600 Wanderern 6.300 Kilometer erwandert.

 

Trotzdem konnten 28 Wanderungen, darunter eine Dreitagestour und zwei Skiwanderungen durchgeführt werden. Was die Wanderfreunde so alles erlebten, kann Dank Hubert Volk auch im Internet nachgesehen werden. Ein Höhepunkt war der 110. Wandertag, der auch durch den "Grand Canyon des Schwarzwalds führte" und die Dreitagestour auf dem Schluchtensteig. Wandern, Natur und Kultur verbindet die Wanderfreunde in Löffingen, sie waren auf vogelkundlicher Wanderung, auf geologischer und kulturellen Touren und erkundeten auf vielfältige Weise die nähere und weitere Heimat. Auf jeden Fall wird der Vorsitzende Karlheinz Rontke mit Jugendlichen wieder Aktion "Forest Park" in Titisee anbieten. Bereits im vorigen Jahr war dies – unterstützt von der Touristinfo – mit 15 Teilnehmern ein toller Erfolg "hier können die Jugendlichen die Lust an unserem Verein gewinnen. " Die Jahresbilanz durch Rita Bölle zeigt "Wandern ist wieder in". Zählt man alle Teilnehmer zusammen, auch die 50 Teilnehmer, die für die Bergtour angemeldet waren, so kommt man auf 572 was einem Durchschnitt von 17 Teilnehmern entspricht.
Erneut zum Wanderkönig des Schwarzwaldvereins Löffingen wurde Rudolf Scherzinger gekürt, der mittlerweile zum 5. Mal diese Auszeichnung entgegen nehmen durfte.
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wanderkoenig2 In einer etwas anderen Abschlussfeier wurden die Wanderkönige 2010 vom Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins Löffingen Karlheinz Rontke ausgezeichnet. Von links sitzend Herbert Bölle, Wanderkönig Rudolf Scherzinger, Rita Bölle, Josef Willmann, stehend von links Karlheinz Rontke, Gerlinde Daubner, Renate Schelb, Irma Hasenfratz, Elfriede Schmid, Renate Meder und Siegrid Feck.
Öschputzete 2010
Am 08. April 2010 führte unser Schwarzwaldverein die diesjährige Öschputzete durch. 14 freiwillige Helfer haben das Gebiet Gebiet Seppenhofen Friedhof bis Bachheim Mühledobel durchkämmt und allerlei Unrat gefunden. Unter anderem auch vergessene Ostereier und Tonbänder. Nach getaner Arbeit traf man sich zu einer kleinen Einkehr.
Gemeinschaft ist besonders wichtig - Hauptversammlung am 26.03.2010
Schwarzwaldverein dankt Hugo Ketterer für 50 Jahre Zugehörigkeit / Viele Mitglieder geehrt.
Seit 50 Jahren halten Hugo Ketterer und Engelbert Straetker (vone von links) dem Schwarzwaldverein die Treue. Vorsitzender Karlheinz Rontke konnte zudem Rosmarie Stuber, Ruth Straetker, Rudolf Gwinner, Rosmarie und Anton Knöpfle (hinten, von links) für 25 Jahre Mitglieschaft auszeichnen. Foto und Bericht: Christa Maier

Der Schwarzwaldverein ist eine große Familie, in der sich nicht nur Menschen, die sich für Bewegung begeistern, untereinander näher kommen, sondern auch eine rücksichtsvolle Gemeinschaft gelebt wird. Die Verbundenheit zu diesem 447 Mitglieder starken Verein ist daher sehr wichtig.

Seit 50 Jahren gehören Hugo Ketterer, Kurt Strohmeier und Engelbert Straetker dazu. Straetker war von 1987 bis 1994 stellvertretender Vorsitzender, von 1969 bis 1982 als stellvertretender Wanderwart und von 1975 bis 1987 Beisitzer. Große Resonanz fanden auch die Bergtouren des Wanderführers Straetker in der Schweiz. Als Dank überreichte der Vorsitzende Karlheinz Rontke den Jubilaren Urkunden und Treuezeichen in Gold.

Seit 40 Jahren halten Severin Kirner, Helmut Reiser, Pia Scherler, Manfred Unger und Liesel Wider dem Verein die Treue. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Maria Bausch, Rudolf Gwinner, Elisabeth Hinterseh, Elisabeth Isele, Franz Isele. Anton Knöpfle, Rosemarie Knöpfle, Gerda Köpfler, Franz Lais, Rolf Pluhatsch, Ernst Rothfuß, Marlies Rothfuß, Ruth Straetker, Rosemarie Stuber, Holger Trendle und Edgar Zepf mit dem Silbernen Treuezeichen geehrt. Die breite Palette der Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr spiegelte sich in den Berichten der Fachbereichsleiter wider. Rita und Herbert Bölle und 26 weitere Wanderführer boten je zehn Kurz- und Halbtagestouren, zwölf Ganztagswanderungen und eine Dreitagestour im Pfälzerwald an, Geologie, Kultur, Geschichte und Vogelkunde jeweils inbegriffen. Dabei legten die insgesamt 648 Teilnehmer 7 400 Kilometer zurück. Spieleabend, Kegelnachmittag, Skiwanderungen, Stammtische und Ausflüge ergänzten das Programm.

 

 

 

Schwarzwaldverein beteiligt sich am Deutschen Wandertag

Eine dreitägige Schluchtensteigwanderung, eine Viertagestour nach Reutte/Tirol sowie der Deutsche Wandertag als Höhepunkt, bei dem der Ortsverein am 1. August eine Wanderung durch die Wutachschlucht anbietet, bestimmen die kommende Saison. Rontke appellierte an die Mitglieder, die treuen Wanderberater Klaus und Veva Kienast in der Drei-Schluchten-Halle zu entlasten und sich im Mai und Juni sowie im September und Oktober für den Beratungsdienst sonntags zur Verfügung zu stellen.

Wegewart Ernst Waldvogel berichtete von Kontrollgängen, vom Freischneiden von Wegen und von Wegmarkierungen. "Die Wege sind im guten Zustand" berichtete er, so dass er in der kommenden Saison keine nennenswerten Schäden erwartet. Naturschutzwartin Marion Liebermann erinnerte an die Öschputzete, die Biotoppflege in Reiselfingen, sechs Streifendienste in der Wutachschlucht, wofür 64 Stunden aufgewendet wurden. Roland Stefan, Fachwart für Heimatpflege, nannte die Reinigung, Ausbesserung, teilweise Erneuerung und Katalogisierung der Feldwegkreuze als wichtiges Ziel, das zusammen mit Günter Dobrick erreicht wurde. Der Erhalt der Weilerkapelle, die in einer Broschüre aufgearbeitet werden soll, ist ein weiteres Hauptanliegen, dem man mit der Fördervereinsgründung näher kam. Die Kapelle soll an das Wanderwegnetz angeschlossen werden. Die diesjährige Kräuterwanderung wird ihren Abschluss an der Weilerkapelle finden. Bürgermeisterstellvertreter Rudolf Gwinner dankte für den Einsatz um den Erhalt der Kulturdenkmale und bezeichnete die Wanderberatung in der Drei-Schluchten-Halle als tolle Idee und wertvoll für den Tourismus. Er bat um Unterstützung bei seiner Forderung, den Wanderbus auch an den Brückentagen und über die Kreisgrenze hinweg einzusetzen. "Der Kreis müsste auch mehr hinter der Buslinie stehen", gab Josef Willmann den Ball zurück an den Kreisrat.

Abschluss des Wanderjahres 2009


Mit der Ehrung der fleißigsten Wanderer, einem Rückblick und einer Vorschau auf 2010 beschloss am 21.11.2009 im Gasthof Ganterbräu der Verein das Wanderjahr 2009. Dem "Wanderkönig" Rudolf Scherzinger überreichte der 1. Vorsitzende Karlheinz Rontke als Anerkennung ein Fotobuch mit Impressionen aus dem Wanderjahr 2009. Das Fotobuch wurde mit eigenen Bildern von Wanderungen im Jahre 2009 in einem Workshop für digitale Bildbearbeitung bei Hubert Volk und den Teilnehmern Rita und Herbert Bölle, Hermann Broich und Monika Maier erstellt.

In einigen statistischen Daten stellte Rita Bölle das Jahr 2009 dar. Bei 22 Wanderungen wurden von 508 Teilnehmern (davon 63 Gästen) 7196 km gewandert. Mit den Mittwochswanderungen waren es 7396 km bei 617 Teilnehmern. Das ergab eine Durchschnittsbeteiligung von 23 Teilnehmern. Bei sonstigen Veranstaltungen - Spieleabend, Diavortrag, Mitgliederversammlung - waren 105 Teilnehmer. An den Angeboten nahmen somit 722 Personen teil.


Geehrt werden konnten für ihre Wanderkilometer:
Scherzinger Rudolf
Bölle Herbert
Schelb Renate
Daubner Gerlinde
Schmid Elfriede
265
244
201
196
190
Hasenfratz Irma
Bausch Alma
Feck Sigrid
Bölle Rita
Schmid Bernd
187
181
173
171
170

Resolution des Schwarzwaldvereins
zum Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft Schwarzwald
Der Schwarzwaldverein e.V. verbschiedete am 20.Juni 2009 auf seiner Delegiertenver-sammlung im Rahmen der 140. Hauptversammlung in Neuenbürg eine Resolution zum Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft Schwarzwald
Historische Kapelle in Weiler Löffingen - Dittishausen
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Die historische Kapelle in Weiler - Löffinger Ortsteil Dittishausen konnte kürzlich vom Haus Fürstenberg erworben werden. Im Rahmen seiner Ziele fördert auch der Schwarzwaldverein Löffingen den Erhalt dieses Denkmals. Ein "Verein zur Erhaltung und Förderung der Kapelle Weiler e.V." wurde gegründet, dessen Ziele insbesondere die Sanierung, Restaurierung und die Pflege dieses Denkmals ist.

Mehr Information Rechtspfeil - Fördermitglied werden Rechtspfeil Spendenerklärung Rechtspfeil

Grand Canyon des Schwarzwalds Rechtspfeil

Die Vielwanderer von heute haben eine Teilstrecke des 2006 eröffneten Malerwegs an den Ufern der Elbe zur beliebtesten Strecke in Deutschland gewählt. In einer Befragung unter 5400 regelmäßigen Wanderern erhielt die 18 Kilometer lange Route vom Lichtenhainer Wasserfall nach Schmilka die meiste Zustimmung, teilen die Organisatoren in Remagen bei Bonn mit. Zur Abstimmung aufgerufen worden waren die Leser mehrerer Wander- und Outdoor-Magazine .

Auf Platz zwei landete die 25 Kilometer lange Wanderetappe durch die Wutachschlucht im Schwarzwald, die von Lenzkirch zur Wutachmühle führt. .

Bericht: Spiegel Okt. 2008 Rechtspfeil